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Marco Reus wütend auf den FC Bayern - Stammplatzgarantie "dummes Zeug"


Bundesliga - Borussia Mönchengladbach
Reus ist sauer auf die Bayern-Gerüchte

Von t-online
Aktualisiert am 10.01.2012Lesedauer: 2 Min.
Marco Reus ist über die Gerüchte um seine Person nicht erfreut.Vergrößern des BildesMarco Reus ist über die Gerüchte um seine Person nicht erfreut. (Quelle: imago)
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Auch wenn klar ist, für welchen Verein Marco Reus in der kommenden Saison aufläuft - das Wechseltheater um den Jungstar von Borussia Mönchengladbach ist noch nicht beendet. Nachdem sich der 22-Jährige für ein Engagement bei Borussia Dortmund entschieden hatte kamen Gerüchte auf. Demnach hätte sich Reus gegen einen Transfer zum FC Bayern München entschieden, weil der Rekordmeister ihm keine Stammplatzgarantie hatte geben wollen.

Diese Behauptungen seien aus der Luft gegriffen, behauptete nun der Berater von Reus, Dirk Hebel. "Dummes Zeug. So eine Forderung hat es nie gegeben. Das lässt sich in der Praxis gar nicht durchführen", sagte er der "Bild"-Zeitung. Und legte nach: "Fakt ist: Marco hat sich früh für Dortmund entschieden – deshalb sind wir mit Bayern nie in die Details gegangen."

Reus droht den Bayern

Auch Reus selbst klang im Gladbacher Trainingslager im türkischen Belek angesichts der Gerüchte angefressen. "Ich weiß, was wirklich Sache ist. Das ist wichtig", sagte der Offensivspieler und drohte den Bayern, die zum Rückrundenauftakt im Spitzenspiel bei der Borussia ran müssen: "Wir sehen uns auf dem Platz."

Der Rekordmeister als schlechter Verlierer?

Der FCB galt neben dem BVB lange als heißer Kandidat im Buhlen um den Bundesliga-Shootingstar, hatte am Ende aber doch das Nachsehen. Vielleicht spielt beim verbalen Schlagabtausch über die Medien deshalb nun auch gekränkte Eitelkeit eine Rolle. Schließlich hatte Sportdirektor Christian Nerlinger noch vor vier Wochen bei Sport1 getönt: "Wenn der FC Bayern München einen Spieler verpflichten will, dann wird er ihn auch verpflichten. Da spielen zwei, drei oder vier Millionen in der Ablösesumme keine Rolle." Nun hat man an der Säbener Straße das Nachsehen gegenüber, das sich zu einer sportlichen Top-Adresse in Deutschland und zu einer dauerhaften Konkurrenz um den Meistertitel zu entwickeln scheint.

Robben: "Vielleicht hatte er Angst"

Fakt ist aber auch: An qualifiziertem Personal mangelt es dem FC Bayern auf Reus' Paradeposition, der offensiven Außenbahn, jedenfalls nicht. Mit Franck Ribéry und Arjen Robben ist der Rekordmeister dort erstklassig besetzt. "Vielleicht ist er deswegen auch zu Dortmund gegangen, weil er Angst hatte, dass er nicht spielen kann bei Bayern", kommentierte Robben vor einigen Tagen im Trainingslager in Doha die Transfer-Meldung. Eine Geringschätzung, auf die Reus zum Rückrundenauftakt die sportliche Antwort geben kann.

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