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Babak Rafati: Schiedsrichter spricht erstmals nach Suizid-Versuch


Bundesliga
Rafati: „Ich war in einer scheinbar ausweglosen Situation"

Von t-online, dapd
Aktualisiert am 18.04.2012Lesedauer: 1 Min.
Schiedsrichter Babak Rafati blickt optimistisch in die Zukunft.Vergrößern des BildesSchiedsrichter Babak Rafati blickt optimistisch in die Zukunft. (Quelle: imago-images-bilder)
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Rund fünf Monate nach seinem Selbstmordversuch hat sich Bundesliga-Schiedsrichter Babak Rafati in der Öffentlichkeit zurückgemeldet. "Ich bin wieder gesund", wird der 41-Jährige von der "Bild"-Zeitung zitiert. Rafati litt unter Depressionen und hatte am 19. November des vergangenen Jahres vor dem Spiel 1. FC Köln gegen FSV Mainz 05 versucht, sich in einem Kölner Hotel das Leben zu nehmen. Nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus begab sich Rafati in stationäre Behandlung.

Er sei "in einer scheinbar ausweglosen Situation" gewesen, sagte Rafati nun. "Es war ein Glücksfall, dass ich rechtzeitig Hilfe bekommen habe. Ich bin froh, dass ich überlebt habe."

Vater: "Es geht ihm gut"

"Mein Sohn ist wieder gesund. Es geht ihm gut", erklärt Vater Djalal Rafati im "Kölner Express". "Babak lebt weiterhin in Hannover. Ob er noch einmal als Schiedsrichter tätig sein wird, muss er selbst entscheiden."

Fanvoting-Rafafati

Kein Comeback für Rafati

Laut dem "Bild"-Bericht soll es kein Comeback als Schiedsrichter für Rafati geben. Der Vorsitzende der Schiedsrichterkomission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Herbert Fandel, hatte zuletzt erklärt, man werde Rafati alle Türen offen lassen.

Rafati nicht mehr in stationärer Therapie

Knapp zwei Jahre nach dem Enke-Drama wollte Rafati sich vor der Partie zwischen Köln und Mainz am 19. November 2011 in einem Kölner Hotel das Leben nehmen. Seine zwei Assistenten verhinderten das Schlimmste. Kurz darauf begab sich der Schiedsrichter in stationäre Therapie ins "Klinikum Wahrendorff" in Hannover. Nun steht Rafati vor einem Asienurlaub und plant laut "Bild"-Zeitung die Hochzeit mit seiner Freundin.

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