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Borussia Mönchengladbach: Rundumschlag von Berti Vogts


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Bundesliga - Borussia Mönchengladbach
Rundumschlag von Berti Vogts

t-online, t-online.de

Aktualisiert am 13.06.2014Lesedauer: 2 Min.
VIDEO: Berti Vogts attackiert die Borussen-Bosse.Vergrößern des BildesVIDEO: Berti Vogts attackiert die Borussen-Bosse. (Quelle: imago)
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Bei Borussia Mönchengladbach kehrt weiterhin keine Ruhe ein. Nur wenige Tage nach der Entlassung von Trainer Michael Frontzeck attackierte nun Klub-Legende Berti Vogts die Borussen-Verantwortlichen. Insbesondere über Manager Max Eberl und Präsident Rolf Königs zog der frühere Bundestrainer vom Leder. "Eberl ist kein Borusse. Er weiß ja gar nicht, wie er in diese Position gekommen ist. Er ist wahrscheinlich zufällig mit dem Fahrrad vorbeigekommen. Eberl ist mal von Torpfosten zu Torpfosten gelaufen und mehr nicht", sagte Vogts bei "sport1.de" über Eberl. "Er ist ein Ja-Sager von seiner Majestät Rolf Königs. Das ist ein Problem für den Klub.“

Harte Worte: Für den Nationaltrainer Aserbaidschans ist der Manager der Hauptverantwortliche für den Absturz des Vereins, für den er zwischen 1965 und 1979 insgesamt 419 Spiele absolvierte. Er will deshalb, dass Eberl in Zukunft weniger Einfluss auf das sportliche Tagesgeschehen hat: "Ich hoffe, dass der neue Trainer Lucien Favre sagt: 'Max, geh auf die Tribüne, ich möchte hier jetzt in aller Ruhe alles entscheiden.'"

Vogts: "Das war ein harter Schlag"

Mit Präsident Königs scheint Vogts indes ein persönliches Problem zu haben. "Ich kam in ein Restaurant in Düsseldorf, wo zufällig Königs saß und als er mich gesehen hat, hat er die Zeitung vor das Gesicht genommen und gelesen. Die Zeitung war wichtiger, als einen Gladbacher zu begrüßen. Das war schon ein harter Schlag", sagte der 64-Jährige.

Effe zurück zur Borussia?

Vogts hofft, dass der Klub trotz der scheinbar aussichtslosen Lage mit Platz 18 und sieben Punkten Rückstand auf den Relegationsrang 16 noch den Turnaround im Kampf um den Klassenerhalt schafft: "Favre hat einen sehr guten Ruf und hat ja teilweise auch bei Hertha BSC sehr gut gearbeitet. Aber der Trainerwechsel hätte früher gemacht werden müssen." Für die Zukunft will er, dass der Klub Stefan Effenberg in eine leitende Position holt. "Ich könnte mir Effenberg als Sportdirektor in den nächsten drei, vier Jahren vorstellen. Das wäre sehr, sehr gut für Borussia Mönchengladbach", sagte Vogts.

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