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FC Bayern München: Schweinsteiger und Co. gehen hungrig in die Rückrunde


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FC Bayern München
Mit Gier nach Titeln ins neue Jahr

Von sid, t-online
Aktualisiert am 01.01.2013Lesedauer: 3 Min.
Bastian Schweinsteiger hat Lust auf die Rückrunde.Vergrößern des BildesBastian Schweinsteiger hat Lust auf die Rückrunde. (Quelle: imago-images-bilder)
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Jupp Heynckes

Wenn der deutsche Fußball-Rekordmeister am Mittwoch erneut in Katar seine Vorbereitung auf die Rückrunde aufnimmt, sind die Vorgaben klar: Eine weitere Spielzeit ohne Meisterschale oder Pokal soll und darf es nicht geben. Entsprechend entschlossen fliegt der FC Bayern nach seinem zweiwöchigen Winterurlaub von München ins sommerliche Doha, wo die Temperaturen derzeit bei rund 25 Grad liegen. Urlaubsgefühle sollen beim souveränen Herbstmeister, der im noblen Hotel Grand Heritage logiert, aber erst gar nicht aufkommen.

Erfolgshunger mitnehmen

In der Aspire Academy will Trainer Heynckes vor dem Rückrundenstart am 19. Januar gegen die SpVgg Greuther Fürth die Grundlagen für erfolgreiche Monate legen. "Die Mannschaft muss diesen Hunger, diese Gier mitnehmen. Das ist mein Wunsch, und das ist etwas, was ich den Jungs in meiner ersten Ansprache in Katar auch klipp und klar verdeutlichen werde. Es muss so weitergehen wie bisher. Ich werde keinen Millimeter von meiner Marschroute abweichen", stellte Heynckes (67) vor dem Abflug klar.

Dass es bei den Bayern, die neun Punkte vor dem Zweiten Bayer Leverkusen und gleich zwölf vor Double-Gewinner Borussia Dortmund liegen, einen erneuten Einbruch wie in der vergangenen Saison gibt, glaubt keiner so recht. Die Mannschaft sei gewillt, sagte Torwart Manuel Neuer, "aus den Fehlern zu lernen. Und unser Kader ist besser." Auch der Klub-Patron ist zuversichtlich. "Wir haben eine prima Grundlage geschaffen für die Rückrunde. Ich glaube, wenn wir so konzentriert arbeiten, wie das zuletzt der Fall war, werden wir unsere Ziele erreichen", betonte Präsident Uli Hoeneß.

Dominante Hinrunde macht Hoffnung

Die beeindruckende Vorrunden-Bilanz mit 20 Pflichtspielsiegen, dem souveränen Einzug ins Achtelfinale der Champions League gegen den FC Arsenal, dem Erreichen des DFB-Pokal-Viertelfinales (gegen Dortmund), Platz eins in der Liga und dem Gewinn des Supercups haben die Münchner in ihrer Zuversicht bestärkt - "auch wenn wir wissen, dass wir noch nichts erreicht haben", wie Bastian Schweinsteiger meinte. Aber er könne sich auch "nicht erinnern, dass eine Mannschaft in der Hinrunde so dominant war". Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge blickt "sehr optimistisch" nach vorne.

Selbst Sport-Vorstand Matthias Sammer sprach vor dem Trainingslager mit Testspielen gegen Lekhwiya SC aus Katar (5.1.) und Schalke 04 (8.1.) von einer "wunderbaren Vorgabe. Wir sind überall gut dabei." Gewohnt kritisch fügte er an: "Aber 'dabei' stand noch nie auf einer Autogrammkarte unter Erfolge. Wir dürfen jetzt nicht denken, dass wir alles perfekt gemacht haben."

Auch Robben greift wieder an

Deshalb müsse die Mannschaft die Ziele weiter "konzentriert, fokussiert und mit großem Elan" verfolgen, forderte Rummenigge: "Wir müssen jetzt wieder Titel gewinnen." Bis auf Holger Badstuber, der wegen seines Kreuzbandrisses in dieser Saison wohl nicht mehr zum Einsatz kommen wird, kann Heynckes in Katar auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

Auch Superstar Arjen Robben, der in der Hinrunde wieder mal einige Wochen verletzt ausgefallen war, will in Doha erneut angreifen. Die kommenden Monate haben für den FC Bayern aber nicht nur in Bezug auf seine sportlichen Ziele Bedeutung. Offen ist weiterhin die Trainerfrage. Bis Ende März will sich Heynckes äußern, ob er seinen Vertrag in München noch einmal verlängern wird.

Guardiola bleibt ein Thema

Nach wie vor wird auch über eine Verpflichtung von Barcelonas Ex-Coach Pep Guardiola spekuliert, der inzwischen aber Richtung England tendieren soll. Schweinsteiger sprach sich ohnehin schon mal für Heynckes aus: "Ich würde es begrüßen, wenn er um ein weiteres Jahr verlängert." Er sei ein "entscheidender Faktor für unseren Erfolg", seine Arbeit werde allerdings "öffentlich zu wenig gewürdigt".

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