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FC Bayern München: Uli Hoeneß verrät seinen "verrücktesten Transfer"


Bundesliga - FC Bayern München
Hoeneß: bei Minus 20 Grad in Sommerschuhen

Von t-online
02.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Uli Hoeneß hat bereits eine Menge erlebt.Vergrößern des BildesUli Hoeneß hat bereits eine Menge erlebt. (Quelle: imago-images-bilder)
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Uli Hoeneß

Nun lüftete Hoeneß das Geheimnis, welches sein irrstes Geschäft als Manager des Rekordmeisters war. "Die Verpflichtung von Jan Einar Aas war mein verrücktester Transfer", verriet der 60-Jährige dem "kicker".

Weder Geld noch Zahnbürste dabei

Dabei war es nicht der Kauf des Norwegers vom FK Moss, sondern die Begleitumstände der Verpflichtung, die Hoeneß Nerven kosteten. Der damals 29-jährige Jungmanager des FCB flog kurz vor Weihnachten 1979 ins norwegische Kristiansund, wo er den Deal eintüten wollte. Der Trip sollte nur einen Tag dauern, Hoeneß hatte weder norwegische Kronen noch eine Zahnbürste dabei. Doch Aas wollte sich vor der Entscheidung noch mit seiner Lebensgefährtin besprechen, Hoeneß musste umdisponieren.

Hoeneß muss zittern

Hoeneß flog daraufhin nach Oslo, um in der norwegischen Hauptstadt zu übernachten. Das kleine Flugzeug parkte auf dem Flughafen der Metropole allerdings weitab, so dass der Bayern-Funktionär rund einen Kilometer über den Airport laufen musste. So weit, so gut, doch die ganze Sache hatte einen Haken: Hoeneß hatte Sommerschuhe an und es herrschten minus 20 Grad Celsius. Im Hotel angekommen suchte Hoeneß dann als erstes die Hotel-Sauna auf, um sich aufzuwärmen.

Aas floppt sportlich

Der ganze Aufwand war aus Sicht des Managers allerdings notwendig, denn Borussia Mönchengladbach, Ende der 1970er Jahre der große Gegenspieler der Bayern, buhlte ebenfalls um die Dienste von Aas. Die Beharrlichkeit von Hoeneß zahlte sich schließlich aus, der Abwehrspieler wechselte zum FCB. Doch sportlich ging die Rechnung nicht auf: Aas kam in anderthalb Jahren auf nur 13 Einsätze bei den Münchnern. Anschließend löste der Norweger seinen Vertrag vorzeitig auf und wechselte zu Nottingham Forest. Ein Fehleinkauf, wie er Hoeneß nicht so oft passiert ist. Sonst hätte sich der FC Bayern in 30 Jahren seiner Regentschaft nicht zu einem der besten Klubs der Welt entwickelt.

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