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Hooligan-Randale in der Bundesliga: Verletzte bei Fan-Ausschreitungen


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Verletzte bei Fan-Ausschreitungen

Von dpa, dapd
Aktualisiert am 06.02.2012Lesedauer: 2 Min.
Festnahmen und Verletzte bei Hooligan-Ausschreitungen in mehreren StädtenVergrößern des BildesFestnahmen und Verletzte bei Hooligan-Ausschreitungen in mehreren Städten (Quelle: imago-images-bilder)
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Brutale Prügelszenen rund um den Wolfsburger Hauptbahnhof - ein unbeteiligter Junge wird verletzt. Ausschreitungen und Pfefferspray-Einsatz der Polizei in Bochum - 19 Personen kommen in Gewahrsam. Verletzte und Festnahme bei Fan-Ausschreitungen vor der Partie Eintracht Frankfurt gegen Eintracht Braunschweig. Das ist die traurige Bilanz eines Spieltags der 1. und 2. Bundesliga in Deutschland.

Gegen 21.10 Uhr stoppte am Samstag ein Zug aus Richtung Berlin. An Bord: 60 bis 80 Hannover-Fans die von der Partie bei Hertha BSC kamen. Den Umsteige-Zwischenstopp nutzten die 96-Fans, um das Bahnhofsgebäude zu verlassen und sich mit etwa 40 Anhängern des VfL Wolfsburg zu treffen.

Hooligans gehen auf Unbeteiligte los

Doch nicht nur die gewaltbereite Anwesende wurden in die Prügeleien hineingezogen. „Dabei sind auch bengalische Feuer gezündet und Leuchtkugeln abgefeuert worden“, so der Wolfsburger Polizeisprecher Klaus Schröder gegen über der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung". Am zentralen Busbahnhof (ZOB) geriet ein unbeteiligter 14-jähriger VfL Wolfsburg-Fan zwischen die Linien: „Er soll von Hannover-Rowdies geschlagen und getreten worden sein“, erklärt Schröder. Dem Jungen wurden außerdem Schal und Mütze gestohlen. Der leicht verletzte Junge wurde im Krankenhaus behandelt. Eine gemischte Einheit von Bundespolizei und Polizisten aus Wolfsburg hätten die Randale nicht verhindern können, erläutert Schröder: „Die Aktion muss verabredet gewesen sein. Andernfalls hätten sich zum Umsteigezeitpunkt nicht so viele VfL-Fans im Bereich des Hauptbahnhofs aufgehalten.“ Es wurden mehrere Strafanzeigen gestellt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

Festnahmen und Verletzte bei Fan-Randale in Frankfurt

Beim Fußball-Zweitligaspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Eintracht Braunschweig (2:1) ist es ebenfalls zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen. Vor der Partie verließ eine Fan-Gruppe der Niedersachsen ihren Reisebus und war auf eine Frankfurter sogenannte "Problemfangruppe" getroffen. Dabei wurden zwei Männer aus Braunschweiger verletzt, teilte die Polizei in Frankfurt mit. Bei Zugangskontrollen am Stadion wurden drei Braunschweiger Fans festgenommen, weil sie sich dem Ordnungsdienst zur Wehr setzten. Während der Partie wurden im Gästeblock etwa 20 bengalische Feuer gezündet worden. Eine Frau erlitt eine Rauchvergiftung und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Nach der Partie wurde eine verdächtige Person festgenommen.

Verletzte in Bochum - Polizei setzt Pfefferspray ein

Bei Ausschreitungen am Rande des Zweitliga-Spiels zwischen dem VfL Bochum und Hansa Rostock sind nach Polizeiangaben 42 Menschen leicht verletzt worden. Wie die Bochumer Polizei mitteilte, soll eine Gruppe von Rostock-Fans auf dem Weg zum Fußballstadion die begleitenden Polizeibeamten mit Stöcken und anderen Gegenständen beworfen haben. Zudem sei es zu Schlägereien zwischen den Anhängern der beiden Lager vor dem Stadion gekommen. Eine Eskalation habe nur durch den Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken verhindert werden können. Fünf Polizisten und neun Sicherheitskräfte wurden bei den Ausschreitungen verletzt. 19 Gewalttäter wurden in Gewahrsam genommen.

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