Bundesliga Rudi Völler: "Der beschissenste Tatort aller Zeiten"
Rudi Völler
Die 1:2-Auftaktpleite bei Aufsteiger Eintracht Frankfurt zum Bundesligastart war für Völler schon schlimm genug. Ausgerechnet die Eintracht. Gegen die verliert der Ex-Offenbacher ohnehin noch weniger gern als gegen die restlichen Konkurrenten. Doch das Wochenende hatte noch "tiefere Tiefpunkte" für den ehemaligen Teamchef der deutschen Nationalmannschaft parat.
Vorfreude wird enttäuscht
"Erst diese total unnötige Niederlage, dann muss ich am Sonntag im Doppelpass diese Niederlage vernünftig erklären – und dann dieser Tatort am Abend", gab Völler in der "SZ" einen Einblick in sein rundherum verkorkstes Wochenende. "Ich habe mich auf diese Ablenkung nach diesem Wochenende gefreut."
Völler weiter: "Ich gucke in die Programmzeitung und sehe: Schweizer Tatort. Komm, dachte ich, gibst du den Schweizern eine Chance. Und dann setze ich mich vor den Fernseher und sehe, das können sie ruhig so schreiben, den beschissensten Tatort aller Zeiten. Was für ein traumhaftes Wochenende."
Nächster Tatort soll besser werden
Kleiner Trost für Völler: Am Sonntag, den 2. September wird der Kölner Tatort vom WDR mit Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär ausgestrahlt. Laut "TV-Spielfilm" ein sehenswerter Film. Der Daumen zeigt nach oben.