2. Bundesliga Farfan hat sich auf Schalke verzockt
News folgenDer Schuss ging nach hinten los. Seit Sommer hat Jefferson Farfan ein lukratives Angebot des FC Schalke 04 vorliegen. Sechs Millionen Euro sollte der Peruaner jährlich verdienen. Im Vergleich zum aktuellen Salär von 2,8 Millionen also mehr als das Doppelte. Der neue Vertrag sollte bis 2014 gehen. Doch Farfan ließ die Schalker zappeln und schob seine Entscheidung bisher auf. Was Manager Horst Heldt derart ärgerte, dass er laut "Bild.de" nun das Angebot des Klubs auf Vertragsverlängerung zurückzieht und Farfan damit abservierte.
"Für einen großen Verein ist es wichtig, zu agieren und nicht zu reagieren. Die Situation hat sich geändert", sagte Heldt und sprach damit auch indirekt den Ersatzmann für den Peruaner an. Der heißt Chinedu Obasi und kommt dank Blitz-Ausleihe aus Hoffenheim vorerst einmal bis zum Saisonende.
Sieben Millionen - dann kann er gehen
Farfan scheint sich derweil gehörig verzockt zu haben. Eine Zukunft auf Schalke hat er wohl nicht mehr. Und ob der Markt derzeit wirklich so groß ist, wie der Stürmer kolportiert, mag dahin gestellt sein. Denn nach seinem Bänderriss im Knie steigt der 27-Jährige erst im Januar wieder ins Training ein.
Aktuell liege der Marktwert des Peruaners laut "transfermarkt.de" bei 18 Millionen Euro. Doch bei einem Angebot von sieben Millionen Euro würden die Schalker ihren Angreifer bereits in der Winterpause gehen lassen. Dieser hatte übrigens immer wieder geprahlt, Offerten aus dem Ausland zu haben. Wie "Bild.de" aber weiter berichtet, liegt im Moment kein einziges Angebot für den verletzten Farfan vor.
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