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Foto-Show: Die großen Verlierer nach zwei Spieltagen


Foto-Show: Die großen Verlierer nach zwei Spieltagen

Gladbachs Rekordeinkauf Luuk de Jong ist gekommen, um Marco Reus zu ersetzen. Eine zugegeben schwierige Aufgabe, an der der Zwölf-Millionen-Mann bislang gescheitert ist. Null Tore, gerade einmal eine Torvorlage im Pokal gegen Drittligist Aachen, dazu das folgenschwere Eigentor in der Champions-League-Qualifiaktion. De Jong wird sich strecken müssen, um nicht bald als Rekord-Fehleinkauf abgestempelt zu werden.
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Gladbachs Rekordeinkauf Luuk de Jong ist gekommen, um Marco Reus zu ersetzen. Eine zugegeben schwierige Aufgabe, an der der Zwölf-Millionen-Mann bislang gescheitert ist. Null Tore, gerade einmal eine Torvorlage im Pokal gegen Drittligist Aachen, dazu das folgenschwere Eigentor in der Champions-League-Qualifiaktion. De Jong wird sich strecken müssen, um nicht bald als Rekord-Fehleinkauf abgestempelt zu werden.

Timo Hildebrand war der große Gewinner der Schalker Vorbereitung. Der ehemalige Nationaltorwart setzte sich im Kampf um die Nummer eins gegen Lars Unnerstall und Ralf Fährmann durch. Doch nach nur einem Spieltag findet sich Hildebrand dort wieder, wo er eigentlich nie wieder hinwollte: auf der Tribüne. Eine Kapselverletzung im Knie zwingt ihm zu einer wochenlangen Pause. Seinen Stammplatz hat der 33-Jährige wieder los.
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Timo Hildebrand war der große Gewinner der Schalker Vorbereitung. Der ehemalige Nationaltorwart setzte sich im Kampf um die Nummer eins gegen Lars Unnerstall und Ralf Fährmann durch. Doch nach nur einem Spieltag findet sich Hildebrand dort wieder, wo er eigentlich nie wieder hinwollte: auf der Tribüne. Eine Kapselverletzung im Knie zwingt ihm zu einer wochenlangen Pause. Seinen Stammplatz hat der 33-Jährige wieder los.

Viel schlimmer hätte der Bundesliga-Auftakt für Vedad Ibisevic nicht laufen können. Am ersten Spieltag verballerte der Bosnier beim Stand von 0:0 einen Elfmeter in letzter Minute - im direkten Gegenzug traf erzielte Wolfsburg den Siegtreffer. An Spieltag zwei holte sich Ibisevic beim Stand von 1:6 eine der dämlichsten Roten Karten der Bundesliga-Geschichte ab. Jetzt darf der Torjäger zwei Spiele zusehen und zur Besinnung kommen.
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Viel schlimmer hätte der Bundesliga-Auftakt für Stuttgarts Vedad Ibisevic nicht laufen können. Am ersten Spieltag verballerte der Bosnier beim Stand von 0:0 einen Elfmeter in letzter Minute - im direkten Gegenzug erzielte Bas Dost den Wolfsburger Siegtreffer. An Spieltag zwei holte sich Ibisevic beim Stand von 1:6 eine der dämlichsten Roten Karten der Bundesliga-Geschichte ab. Jetzt darf der Torjäger zwei Spiele zusehen und zur Besinnung kommen.

Glück im Unglück für Thorsten Kinhöfer. Der Schiedsrichter verwehrte sowohl der Frankfurter Eintracht als auch dem FC Bayern München jeweils einen glasklaren Elfmeter. Heribert Bruchhagen sprach nach der Partie am ersten Spieltag zwischen Frankfurt und Leverkusen von der "klarsten Fehlentscheidung, die ich je gesehen habe". Glücklicherweise hatten beide Nicht-Pfiffe keinen spielentscheidenden Einfluss. Sowohl die SGE als auch der FCB gewannen ihre Partien.
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Glück im Unglück für Thorsten Kinhöfer. Der Schiedsrichter verwehrte sowohl der Frankfurter Eintracht als auch dem FC Bayern München jeweils einen glasklaren Elfmeter. Heribert Bruchhagen sprach nach der Partie am ersten Spieltag zwischen Frankfurt und Leverkusen von der "klarsten Fehlentscheidung, die ich je gesehen habe". Glücklicherweise hatten beide Nicht-Pfiffe keinen spielentscheidenden Einfluss. Sowohl die SGE als auch der FCB gewannen ihre Partien.

Lachhaft war der Auftritt von Sehad Salihovic im Spiel seiner Hoffenheimer gegen Aufsteiger Frankfurt. Der Bosnier wurde in der 66. Minute beim Stand von 0:2 eingewechselt, um noch einmal für frische Impulse zu sorgen. Keine vier Minuten später machte er sich allerdings auch schon wieder auf dem Weg in die Kabine. Schiedsrichter Michael Weiner hatte Salihovic nach zwei Fouls innerhalb kürzester Zeit mit Gelb-Rot vom Platz geschickt.
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Lachhaft war der Auftritt von Sehad Salihovic im Spiel seiner Hoffenheimer gegen Aufsteiger Frankfurt. Der Bosnier wurde in der 66. Minute beim Stand von 0:2 eingewechselt, um noch einmal für frische Impulse zu sorgen. Keine vier Minuten später machte er sich allerdings auch schon wieder auf dem Weg in die Kabine. Schiedsrichter Michael Weiner hatte Salihovic nach zwei Fouls innerhalb kürzester Zeit mit Gelb-Rot vom Platz geschickt.

Unter der Dusche blieb Salihovic allerdings nicht lange allein. Denn sein Teamkollege Stephan Schröck sah nur vier Minuten später ebenfalls die Gelb-Rote-Karte. Ein unrühmliches Ende für Schröcks erstes Spiel in der Bundesliga. Seinen Platz als rechter Außenverteidiger dürfte er wohl vorerst wieder verloren haben.
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Unter der Dusche blieb Salihovic allerdings nicht lange allein. Denn sein Teamkollege Stephan Schröck sah nur vier Minuten später ebenfalls die Gelb-Rote-Karte. Ein unrühmliches Ende für Schröcks erstes Spiel in der Bundesliga. Seinen Platz als rechter Außenverteidiger dürfte er wohl vorerst wieder verloren haben.

Und noch ein Platzverweis mit Seltenheitswert: Robin Knoche hat bislang ganze 144 Minuten Bundesliga-Luft geschnuppert. Am ersten Spieltag stand der 20-Jährige zum ersten Mal in der Startelf des VfL Wolfsburg, an Spieltag zwei wurde er immerhin in der Halbzeit eingewechselt. Sein Einsatz dauerte allerdings nur 20 Minuten, so lange dauerte es nämlich, bis Knoche mit Gelb-Rot vom Platz flog und im Anschluss bittere Tränen verdrückte.
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Und noch ein Platzverweis mit Seltenheitswert: Robin Knoche hat bislang ganze 144 Minuten Bundesliga-Luft geschnuppert. Am ersten Spieltag stand der 20-Jährige zum ersten Mal in der Startelf des VfL Wolfsburg, an Spieltag zwei wurde er immerhin in der Halbzeit eingewechselt. Sein Einsatz dauerte allerdings nur 20 Minuten, so lange dauerte es nämlich, bis Knoche mit Gelb-Rot vom Platz flog und im Anschluss bittere Tränen verdrückte.

Geweint hat Mario Gomez vermutlich nicht, als er sich in der Vorbereitung verletzte. Gefallen wird es ihm mit Sicherheit aber nicht, dass er nun von der Tribüne aus zusehen muss, wie Mario Mandzukic - sein Konkurrent im Sturm des FC Bayern - ein Tor nach dem anderen erzielt. Gomez wird sich erst einmal hinten anstellen müssen. Wenn, ja wenn er denn wieder fit ist.
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Geweint hat Mario Gomez vermutlich nicht, als er sich in der Vorbereitung verletzte. Gefallen wird es ihm mit Sicherheit aber nicht, dass er nun von der Tribüne aus zusehen muss, wie Mario Mandzukic - sein Konkurrent im Sturm des FC Bayern - ein Tor nach dem anderen erzielt. Gomez wird sich erst einmal hinten anstellen müssen. Wenn, ja wenn er denn wieder fit ist.

Ein Bild mit Symbolcharakter: Heiko Westermann und der HSV stecken schon nach zwei Spieltagen in der Krise. Tabellenplatz 15, im Pokal bereits ausgeschieden. In Hamburg bündeln sich schon jetzt alle Hoffnungen in Rafael van der Vaart. Sollte der Holländer nicht einschlagen, droht dem Bundesliga-Dino in der Jubiläums-Saison ein ganz großes Fiasko.
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Ein Bild mit Symbolcharakter: Heiko Westermann und der HSV stecken schon nach zwei Spieltagen in der Krise. Tabellenplatz 15, im Pokal bereits ausgeschieden. In Hamburg bündeln sich schon jetzt alle Hoffnungen in Rafael van der Vaart. Sollte der Holländer nicht einschlagen, droht dem Bundesliga-Dino in der Jubiläums-Saison ein ganz großes Fiasko.

"Ich gehe davon aus, dass ich wieder Champions League spielen werde." Mit diesen Worten verabschiedete sich Tim Wiese aus Bremen. Der Nationaltorwart ging aber nicht etwa zum AC Mailand oder Real Madrid. Nein! Wieses neuer Verein heißt Hoffenheim. In drei Pflichtspielen hat Wiese nun schon zehn Gegentreffer kassiert und steht auf Rang 17. Die Champions League ist ungefähr so weit entfernt wie der Kraichgau vom Mond.
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"Ich gehe davon aus, dass ich wieder Champions League spielen werde." Mit diesen Worten verabschiedete sich Tim Wiese aus Bremen. Der Nationaltorwart ging aber nicht etwa zum AC Mailand oder Real Madrid. Nein! Wieses neuer Verein heißt Hoffenheim. In drei Pflichtspielen hat Wiese nun schon zehn Gegentreffer kassiert und steht auf Rang 17. Im DFB-Pokal war Viertligist Berliner AK mindestens eine Nummer zu groß (0:4). Die Champions League ist ungefähr so weit entfernt wie der Kraichgau vom Mond.




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